Baby-Simulator kommt in Deutschland an

Vor einigen Monaten gab es in meinem Land eine große Erschütterung nach einer Untersuchung durch einen Fernsehchronisten: In den Vereinigten Staaten gibt es Frauen, die Plastikkinder "großziehen". Nun, jetzt landet diese Erfindung in Deutschland, wo sie gerade im Dienst eines seltsamen pädagogischen Projekts zur Verhinderung von Schwangerschaften im Teenageralter umgesetzt wurde.

Er Babysimulator, so der Name dieses Puppenroboters, begleitet die Eltern und Pädagogen bei diesem Kreuzzug, der unter dem Motto "Reflexionsphase über Babys" in Institutionen stattfindet.

Die Puppe kann nicht in Spielwarengeschäften gekauft werden. Es ist ein computergesteuerter Roboter, der so programmiert ist, dass er alle Bedürfnisse eines Neugeborenen erfüllt: Er weint, isst, wacht nachts auf und kann nicht allein gelassen werden. Teen-Mütter, die von einem Armband mit einem Chip gefangen genommen werden, können sich für die Dauer der Erfahrung nicht von ihren Simulatoren lösen. Das "Spiel" dauert eine Woche und soll laut seinen Verteidigern jungen Mädchen beibringen, dass es nicht so einfach ist, Mutter zu sein, wie es scheint.

Welche anderen Gründe würden eine solch extravagante Praxis rechtfertigen, anstatt zu versuchen, den Wunsch von Teenagern nach frühzeitiger Geburt von Kindern zu beseitigen?

Video: pro familia organisiert Babybedenkzeit an Schulen des Landes (Kann 2024).