Besondere Bedürfnisse und angepasste Schulen: Auch Technologien spielen eine Rolle

Artikel 24 des Internationalen Übereinkommens vom Rechte von Menschen mit Behinderungen proklamiert sein Recht auf Bildung. Schätzungen zufolge gibt es weltweit 150 Millionen behinderte Kinder, von denen etwa 80% in Entwicklungsländern leben, in denen der Zugang zu Bildung schwieriger ist als in unserer Umwelt.

Aber auch in Industrieländern haben Kinder mit Behinderungen oft Schwierigkeiten, die Schule zu besuchen. Und Technologie könnte in dieser Hinsicht eine große Hilfe sein. Der UNESCO-Bericht mit dem Titel "Barrierefreie IKT und personalisiertes Lernen für Studierende mit Behinderungen" Es behandelt dieses Problem ausführlich.

Das zentrale Thema sind die Herausforderungen und die Suche nach tragfähigen Lösungen zur Förderung des personalisierten Lernens für jeden Schüler, insbesondere für Schüler mit Lernschwierigkeiten oder körperlichen Behinderungen, durch Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in die Klassenzimmer

Dies ist ein wichtiges Thema, das angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation leider in die Bildungssysteme verbannt wird, da es eher um Kürzungen als um echte Lösungen für die Vielfalt der Schüler geht.

Der Bericht betont die Bedeutung angepasster Schulen und enthält eine Vielzahl erfolgreicher Fallstudien sowie Empfehlungen für Pädagogen und Studenten, die in den Klassenzimmern vorhandenen technischen Lösungen zu nutzen und Pädagogen in Barrierefreiheit zu schulen.

Da es sich aber um ein Thema handelt, bei dem Lehrer nicht selbstständig handeln können, gehen die wichtigsten Empfehlungen auf tragfähige Lösungen für den Einsatz barrierefreier IKT Sie richten sich auch an politische Entscheidungsträger und Administratoren.

Der Bericht über IKT im Klassenzimmer und Behinderung

Dieser Bericht aus dem Jahr 2011 ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der UNESCO und der Microsoft Corporation, die eine integrative Bildungsstrategie auf der Grundlage der Menschenrechte anstrebt.

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Bis zu 35% der Schüler im schulpflichtigen Alter benötigen eine besondere Unterstützung oder wurde als eine Person mit besonderen Bedürfnissen diagnostiziert.

Die Einbeziehung von Kindern mit Behinderungen in konventionelle Schulen ist unabdingbar, da dies den Abschluss der allgemeinen Grundschulbildung vervollständigt und zur Beseitigung von Diskriminierungen beiträgt.

Personalisiertes Lernen sollte sich auf die spezifischen Bedürfnisse aller Schüler konzentrieren, unabhängig von ihren Fähigkeiten, und den Lernstil jedes einzelnen von ihnen berücksichtigen, auch derjenigen mit leichten, mittelschweren oder schweren Behinderungen.

Technologie ist besonders wichtig, um personalisiertes Lernen mit aktuellen Technologien wie Computern, Webbrowsern, Textverarbeitungsprogrammen, elektronischen Whiteboards und unterstützenden Technologien wie Hörgeräten, Bildschirmlesegeräten usw. zu ermöglichen.

In dem UNESCO - Bericht werden die von Experten angegebenen Schlüsselthemen aufgeführt, z. B. praktische Ressourcen, Fallstudien und bewährte Verfahren, die sowohl bei der Arbeit der Lehrer als auch bei der Formulierung von Plänen für den Einsatz von IKT in der EU angewendet werden können Schulen.

Von besonderem Interesse ist der zweite Teil, der eine detaillierte Aufschlüsselung aller Empfehlungen der Experten enthält. Der dritte Teil beschreibt wichtige regulatorische Aspekte für Entscheidungsträger und Administratoren.

Ich hoffe, dass nationale und regionale Politiken und Schulpläne dazu formuliert werden Informations- und Kommunikationstechnologien, die ihren Einsatz im Unterricht voll einbeziehen, als Schlüsselinstrumente für eine umfassende und personalisierte Ausbildung.

Offizielle Seite | UNESCO in Babys und mehr | Kinder mit Behinderungen in öffentlichen Schulen, Mangel an Mitteln, um eine vollständige Integration zu ermöglichen. Wie kann man wissen, ob unser Kind Unterstützung in der Schule benötigt?