Placenta previa ist bei Säuglingen in vitro häufiger

Zukünftige Mütter, die ihre Kinder mit assistierten Reproduktionstechniken empfangen, leiden mit bis zu sechsmal höherer Wahrscheinlichkeit an der Plazenta previa. Dies ist das Ergebnis einer Studie norwegischer Experten, die mehr als 800.000 Schwangerschaften untersucht haben.

Obwohl die Ursachen für die Placenta previa noch nicht sehr klar sind, haben sie einige Ursachen wie eine Spätschwangerschaft, eine Mehrlingsschwangerschaft, einen Schwangerschaftsabbruch oder einen Kaiserschnitt oder sogar Gewohnheiten wie Kokainkonsum oder Rauchen in Verbindung gebracht. Jetzt berichten Forscher auch über die In-vitro-Fertilisation, indem sie einen Vergleich zwischen Frauen, die ein Baby auf natürliche Weise gezeugt haben, und denen, die es mit diesem assistierten Reproduktionssystem gezeugt haben, anstellen. Die Schlussfolgerung der Studie legt nahe, dass die assistierte Reproduktion das Risiko einer früheren Plazenta stark beeinflusst, und postuliert die Theorie, dass die Entwicklung der vorherigen Plazenta auf die Position zurückzuführen ist, in der der Embryo in die Gebärmutter implantiert wird. Zusätzlich sollte hinzugefügt werden, dass die Behandlungen, die hormonelle Stimulation verwenden, Kontraktionen verursachen können, die die Embryonen dazu zwingen, im unteren Teil der Gebärmutter zu nisten.

Es besteht kein Zweifel, dass die Techniken für die assistierte Reproduktion eingehend untersucht werden sollten, um das mögliche Risiko zu verringern, dass eine zukünftige Mutter an einer früheren Plazenta leidet. Die norwegische Studie ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Fertilisationstechniken.